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Wirbt für einen neuen Zugang ins Gesundheitssystem - Fynn Brugger

Österreichs Gesundheitssystem!

Chronisch kranke sind die Verlierer

Zwei Drittel der Österreicher leiden an chronischen Beschwerden. Dass müsste nicht sein, meint Fynn Brugger Initiator von aipraxis.dev und kündigt hierzu eine Gegenoffensive für die Betroffenen an.

 

In der Akutversorgung gehört unser Land zu den besten der Welt. Das wirkliche Dilemma spielt sich aber viel tiefer ab und betrifft jene, bei denen die Ursache für ihre Beschwerden nicht für alle ersichtlich an der Oberfläche schwimmen. Dass der sorglose Umgang mit dieser großen Gruppe unser Gesundheitssystem noch nicht gesprengt hat, verdanken wir einzig und allein der Leidensfähigkeit, vieler dieser Betroffenen - so Brugger.  Auf welche Dynamik wir zusteuern wird ersichtlich, wenn wir uns anschauen wie andere Länder auf solche Entwicklungen reagieren. 

Legalisiertes Kiffen gegen Leidensdruck  

Unser großer Nachbar macht es vor! Kaum ein anderes Land hat in den letzten Jahrzehnten mehr chronisch kranke Menschen zu beklagen als Deutschland. Die Gründe hierfür sind sehr unterschiedlich. Veränderter Lebensstil, vererbte Genetik, industriellverarbeitete Lebensmittel, aber auch viele unnötige Operationen und der sorglose Umgang mit Arzneien haben dazu geführt. Die Angst davor, dass ein bisweilen als verlässlich eingestuftes Gesundheitssystem von unzufriedenen Menschen mit chronischen Verläufen überrollt wird, war zweifelsohne mit ausschlaggebend für eine der höchst umstrittensten Regierungsmaßnahmen – „die Cannabis legalisierung“!  Vermutlich ist der Griff zum Joint die kostengünstigste Lösung mit „chronisch kranken“ kostenverträglich umzugehen – so Fynn Brugger!  

Pseudomaßnahmen als Zeichen des guten Willens  

Auch Österreich steht vor einem Problem im Umgang mit chronisch kranken Patienten. Wer sich jemals in eine von der gesetzlichen Krankenkassen geführten therapeutischen Einrichtungen begeben hat, kennt es zugut. Starre Standardanwendungen in immer kürzeren Behandlungszeiten zielen eher auf eine Pseudomaßnahme ab,  als auf wirkliche Hilfe. Da passt es gut, dass dem Wert einer solchen Behandlung im Nachhinein keine große Aufmerksamkeit geschenkt wird. Wer kann und das nötige Geld mitbringt rettet sich gleich oder anschließend in den undurchsichtigen freien Markt für therapeutische Zuwendungen. Was aber auch dort meist ausbleibt, ist das Ende einer schmerzgeplagten Odyssee. Im Gegenteil, die meisten dieser Patienten befinden sich weiterhin in einer Behandlungsdauerschleife ohne ihrem Ziel „beschwerdefrei zu werden“ je näher gekommen zu sein.

Verbesserte Diagnostik würde Abhilfe schaffen

Fynn Brugger ist sich sicher, wir müssen den Pfad der Symptombehandlung

verlassen und uns schleunigst in Richtung Ursachenbehandlung weiterentwickeln. Das kann aber nur gelingen, wenn wir in eine verbesserte Diagnostik investieren. Ständig und dauernd gegen einen Verursacher anzukämpfen schadet zuletzt bis auf wenigen Profiteuren, allen die in diesen Kreislauf verharren. Für ihn steht fest, für die Große Gruppe, die mit chronischen Beschwerden kämpft, benötigen wir dringendst eine adäquate Lösung - ansonsten mündet deren Perspektivlosigkeit in eine noch nie dagewesene Pandemie der Suiziden! ENDE

AUF WAS WARTEN WIR! - auch Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Italien, Spanien und weitere Länder kämpfen gegen massive Unzufriedenheit und Versorgungslücken im Gesundheitssystem.

Primärversorgung

Diese Neuausrichtung könnte auch Österreichs Gesundheitssystem gut tun

Kleine CI genormte  „primary care flakes“  für die präventive und schnelle Versorgung vor Ort.  Der in Österreich und Deutschland tätige Projektentwickler Fynn Brugger  wirbt  für eine innovative Neuausrichtung  in der Primärversorgung.

 

Sein Lösungsvorschlag ist revolutionär. Bei genauer Betrachtung ergibt aber jede seiner Überlegungen einen Sinn. Er setzt auf kleine effiziente Lösungen vor Ort, die exakt dafür konzipiert sind, wofür sie stehen sollen – den Menschen in ihrer Umgebung die bestmögliche Gesundheitsversorgung zu sichern.

 

Geht es nach dem gebürtigen Steirer, gehören Image- & Qualitätsprobleme in der Allgemeinmedizin bald der Vergangenheit an. Mit seinem Projekt aipraxis.dev verfolgt er die Strategie einer Corporate-Identity Versorgung. Welche Auswirkungen das anvisierte System auf bestehende Gesundheitssysteme hat, will er künftig in 3D animierter Echtzeit-Simulation zeigen. Interessierte können das Projekt auf www.aipraxis.dev mitverfolgen und unterstützen.

 

Warum ist ein einheitlicher Zugang ins Gesundheitssystem so wichtig?

Vieles wird dadurch einfacher und günstiger, meint Fynn Brugger! Ein genormter Zugang zur Erstversorgung ermöglicht bestehende Schwächen in Stärken umzuwandeln.  Dazu gehört eine durchgehend hohe Versorgungsqualität, eine neue Dimension wirtschaftlicher Effizienz und die Chance auch für den ländlichen Raum wieder medizinisches Personal zu finden.

 

Wo liegen die Stärken im System Fynn Brugger?

Er setzt in seiner Vorschau auf mikro genormte „primary care flakes“. So genannte aipraxen - ausgestattet mit modernster Technologie, in fortschrittlichem Architekturdesign, kleinen Zweier-Teams und einem hohen Maß an Rekrutierungsflexibilität unter Jungmediziner-/innen. Die Welt hat sich verändert, deshalb muss sich auch unsere Denkweise verändern, meint der gebürtige Steirer. Wer heute noch versucht, über hohe finanzielle Anreize Ärzte  aus der Stadt für eine ausgeschriebene Allgemeinpraxis am Land zu gewinnen -  der  darf sich nicht wundern, wenn er nach drei Jahren wieder am Anfang steht.

Die Chance für eine gelungene Gesundheitsversorgung auf breiter Front liegt unter anderem auch im Angebot einer flexiblen Ortswahl. Für sechs Monate aufs Land zu wechseln kann aus vielerlei Überlegungen reizvoll sein – nicht dagegen für immer. Das System der kurzzeitigen Ortsveränderung hat Charme, setzt aber wichtiges voraus - einen genormten Arbeitsplatz, der einem bis ins kleinste Detail vertraut ist!  Ein Mehrwert, den auch Patienten auf Reisen oder im Ausnahmezustand zu schätzen wissen.

 

Viele kleine vernetzte Lösungen ergeben auch „GROSSES“ 

Die Vorteile von Mikrolösungen in der Gesundheitsversorgung werden massiv unterschätzt, meint Fynn Brugger. Zu Unrecht! Im Vergleich zu bestehenden Lösungen sind sie diesen in fast allen Belangen „Kosten, Standortwahl, Bauzeit, Versorgungsqualität und der technischen Weiterentwicklung" um Längen überlegen. Die auf hybride Verwendung spezialisierten „primary care flakes“ verfügen über modernste Telematik- & Diagnose Tools. Damit sind sie in der Lage mit einem Mindestmaß an Betriebskosten Regionen mit bis zu 5000 Einwohnern auf hohem Niveau zu versorgen. Für Massenereignisse, wie wir sie aus der Vergangenheit kennen, lässt sich das System über eine integrierte Außenringversorgung in nur wenigen Stunden zur Notfall-Anlaufstelle adaptieren. Ein entscheidender Vorteil, wenn es um schnelle Reaktionszeiten und die Minimierung von Kosten geht.

 

Aus Fehlern lernen

Zudem entstehen durch die Vervielfältigung enorme Erfahrungswerte, die jedem einzelnen Standort in vollem Umfang  zugutekommen. Im Vergleich dazu, ist der Bau komplexer Krankenhäuser und Gesundheitszentren ein Ritt auf der Rasierklinge, meint der Steirer. Sowohl finanziell, als auch was den Fertigstellungstermin und die zu erwartenden Mängel angeht. 

 

 

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So gefährdet ist unser Gesundheitssystem wirklich!

Diametrale Entwicklung

"Die Lücken in der österreichischen Gesundheitsversorgung werden dramatisch anwachsen," prognostiziert Fynn Brugger von aipraxis.dev. Wichtige Faktoren nehmen eine gefährliche diametrale Entwicklung

 

Vieles davon war schon lange absehbar! Österreichs Bevölkerung wächst kontinuierlich. Dazu kommt eine zunehmend älter werdende Gesellschaft. Allein das, wäre schon alarmierend. Dem nicht genug, kommen noch verlässliche Studien zum Ergebnis: „Die junge Generation wird immer krankheitsanfälliger“ und Massenereignisse wie Corona werden uns künftig öfter heimsuchen. Wer jetzt glaubt, die Vorzeichen haben damit den Zenit erreicht - der irrt! In den nächsten Jahren werden die Allgemeinmediziner der geburtenstarken Jahrgänge in ihren wohlverdienten Ruhestand gehen. Ein Faktor, der noch einiges an Brisanz mitbringen wird!  

 

Was haben wir dieser Entwicklung entgegen zu setzen?  "Ehrlich gesagt – nicht viel", meint Fynn Brugger! Die Zahl der Allgemeinmediziner ist seit vielen Jahren rückläufig. Zudem kommt noch eine stagnierende oder leicht  rückläufige Anzahl von Medizin Absolventen/-innen. Was sich aber noch viel schmerzlicher auswirken wird, ist die Tatsache, dass  30 % dieser Absolventen/-innen  nie den Beruf des Arztes ausüben werden. Ein eindeutiger Trend, der schon seit 2008 kontinuierlich anhält. Für die verbliebene Ärzteschar der jungen Generation gehören „Work Life Balance“, der Trend zur urbanen Wirkstätte, sowie  ein Angestelltenverhältnis zum bevorzugten Jobprofil. Faktoren die nicht unbedingt erwarten lassen, hemdsärmelig eine Trendumkehr zu erreichen.

 

Finanziell ist das System schon längst ausgereizt. Überteuerte Verwaltungsstrukturen, überhöhte  Ausbildungs- & Beratungskosten und die ineffiziente Nutzung von Ressourcen sind nur wenige Beispiele dafür. Umso Bemerkenswerter ist die kürzlich getätigte  Aussage des Deutschen Gesundheitsministers Karl Lauterbach, SPD. Der in einem Interview meinte: „Weil unser Gesundheitssystem so teuer ist, sind wir davon ausgegangen, dass es besonders gut ist. Aber das war falsch!"

 

Diese Erkenntnis gilt nicht nur für unser Nachbarland. Anstatt Kosten aufzublähen, sollte vermehrt über schlanke Lösungen nachgedacht werden. Für den kreativen Steirer  liegt dabei eines auf der Hand: "Wer jetzt die Weichen nicht richtig stellt, der wird auf lange Sicht kein effizientes Gesundheitssystem hinbekommen! Technologietransfers hin oder her – der Schlüssel dazu liegt dort, wo man strukturelles Neuland betreten müsste". Was er damit genau meint, kann man  auf www.aipraxis.dev ansatzweise erkennen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Entscheidungsträger dies erkennen und sich künftig mutig für das Wesentliche stark machen. Die uneingeschränkte Zufriedenheit von Patientinnen und Patienten! 

 

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